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Über uns

Wir sind Julia (30 Jahre) und Florian (37 Jahre) und zusammen verheiratet. Sardinien ist für uns ein Stück Heimat geworden, nicht nur, weil wir die Insel einfach wunderschön finden, die Kultur lieben und die Menschen dort offen und warmherzig sind, sondern auch weil wir Familie auf Sardinien haben. Wir verbringen seit vielen Jahren gerne unsere Urlaube auf Sardinien, an der schönen Westküste in Höhe Oristano.

 

Jeder, der schon einmal Sardinien besucht hat, ob mit dem Flugzeug oder mit dem Auto bzw. Wohnmobil, kann bestätigen, dass diese Insel so viel zu bieten hat, kulturell wie kulinarisch. Was viele Besucher aber nicht wissen, Sardinien zählt zu den ältesten Weinanbaugebieten in Europa. Seit über 2.000 Jahren wird dort Wein angebaut. Bereits die Römer fanden verschiedene Rebsorten vor, als sie die Insel zum ersten Mal betraten. Es liegt also auf der Hand, dass die sardischen Winzer ihre Weinkultur über die Jahre perfektioniert haben. Durch das subtropische Klima, welches fast ganzjährig auf der Insel vorherrscht, lässt die Rebsorten bestens gedeihen. Die sich daraus entwickelten Geschmäcker sind vielfältig, aber charakteristisch. 48.000 Hektar Anbaufläche hat Sardinien zu bieten und liegt damit auf Platz 8 aller italienischen Weinanbaugebiete. Klassische sardische Weinrebsorten sind beim Weißwein Vermentino und beim Rotwein Cannonau. Möglicherweise sind die beiden Rebsorten dem ein oder anderen bereits ein Begriff.

 

Trotz der langen Anbautradition haben wir uns gefragt, wieso es bei uns in Deutschland eigentlich kaum sardischen Wein zu kaufen gibt. Jeder, der beim Italiener Essen geht oder vor dem Weinregal im Supermarkt steht, wird früher oder später feststellen, dass zwar italienische Weine angeboten werden, aber die kommen meistens aus Südtirol bis hin zum Gardasee, aus der Toskana oder aus Sizilien. Aber kaum ein Wein kommt aus Sardinien. Warum ist das so?

 

Diese Frage hat uns beschäftigt und auch heute haben wir noch immer keine Antwort darauf. Aber vielleicht müssen wir auch keine Antwort auf diese Frage haben. Was wäre nämlich, wenn wir Ihnen die Antwort geben würden? Was wäre, wenn wir dafür sorgen würden, die sardischen Weine nach Deutschland zu bringen und deren Bekanntheit zu steigern? Für uns war klar: wir können die Antwort geben, gleichzeitig ein Stück sardische Heimat nach Deutschland holen und unsere Mitmenschen daran teilhaben lassen. Es war die logische Konsequenz, dass wir die Idee in die Tat umsetzen mussten. Daraus ging dann im November 2022 die Sardamore UG (haftungsbeschränkt) hervor.

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